Mit dem Job-Coaching werden geschulte Trainer oder Trainerinnen beauftragt, die Kenntnisse über die Auswirkungen von Behinderungen besitzen. Oftmals bringen diese auch berufliche Fachkenntnisse aus ihrem Erstberuf mit. Die Job-Coaches kommt in der Regel zwei- bis dreimal wöchentlich für ein bis drei Stunden in den Betrieb, beraten und betreuen den schwerbehinderten Menschen in einem interaktiven und personenzentrierten Prozess.
Dabei integrieren sich die Job-Coaches auch selbst in den Betrieb, das heißt, sie arbeiten selbst mit, leiten an, klären auf und unterstützen bei der Kommunikation zwischen dem Mensch mit Behinderung, Arbeitskolleginnen und -kollegen sowie Arbeitgeberin oder Arbeitgeber. Auf Grund ihrer Stellung mitten im betrieblichen Geschehen können sie unmittelbar Einfluss nehmen und somit gezielt und praxisnah unterstützen.