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Dokumentart(en): Sammelwerksbeitrag Forschungsergebnis Online-Publikation
Titel der Veröffentlichung: Rehabilitation nach Trauma - Identifizierung von Faktoren, die mit der Rehabilitationsdauer assoziiert sind: eine biopsychosoziale Perspektive

Vortrag auf dem 32. Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquium, vom 20. bis 22. Februar 2023 in Hannover

Bibliographische Angaben

Obertitel:

Veränderungskultur fördern - Teilhabe stärken - Zukunft gestalten

Autor/in:

Oberhauser, Cornelia; Kus, Sandra; Coenen, Michaela [u. a.]

Herausgeber/in:

Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV Bund)

Quelle:

Berlin: Eigenverlag, 2023, Seite 111-112

Jahr:

2023

Der Text ist von:
Oberhauser, Cornelia; Kus, Sandra; Coenen, Michaela [u. a.]

Den Text gibt es seit:
2023

Online-Publikation anzeigen (in: Reha-Kolloquium 2023) (PDF | 12 MB)

Inhaltliche Angaben

Beschreibung:

Das steht in dem Text:

Hintergrund und Zielstellung:

In Deutschland werden jährlich knapp 1,7 Millionen Menschen nach Verletzungen im Krankenhaus behandelt. Aus dem Jahresbericht 2020 des TraumaRegisters DGU der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) geht hervor, dass jedes Jahr rund 30.000 Menschen eine schwere Verletzung erleiden. Die auf die Akutversorgung folgende rehabilitative Behandlung von Personen mit schweren Verletzungen ist äußerst komplex und setzt die Kenntnis über mögliche Folgen, die mit einer schweren Verletzung einhergehen können, voraus, um die Rehabilitation nach Trauma adäquat planen und durchführen zu können.

Es hat sich gezeigt, dass neben der Verletzungsschwere und den physischen Beeinträchtigungen sowohl personbezogene als auch soziodemografische Aspekte sowie soziale und mentale Faktoren den Rehabilitationserfolg maßgeblich beeinflussen können. Welche Faktoren hingegen mit der Dauer der Rehabilitation nach schweren Verletzungen assoziiert sind, wurde noch nicht umfassend untersucht beziehungsweise wurde nicht auf Grundlage eines biopsychosozialen Verständnisses von Gesundheit und Behinderung betrachtet.

Ziel dieser Arbeit war es, Faktoren zu identifizieren, die mit der Dauer der ersten stationären Rehabilitation nach schwere Verletzung beziehungsweise Trauma assoziiert sind, unter Berücksichtigung einer biopsychosozialen Perspektive.

Take-Home-Message:

Nicht nur verletzungsspezifische Faktoren zeigen einen Zusammenhang mit der Dauer der Rehabilitation nach schweren Verletzungen, sondern auch Kontextfaktoren und personbezogene Faktoren sind mit der Rehabilitationsdauer assoziiert. Bei der Planung und Durchführung der Rehabilitation nach Trauma kann es, neben dem Fokus auf den Rehabilitationserfolg bedeutsam sein auch die Faktoren im Blick zu haben, welche mit der Dauer einer Rehabilitation in Zusammenhang stehen können, um ein zügigeres Erlangen des Rehabilitationserfolges zu befördern.

Wo bekommen Sie den Text?

Deutsche Rentenversicherung
https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Experten/R...

Weitere Informationen zur Veröffentlichung

Referenznummer:

R/NV6328x029

Informationsstand: 02.06.2023