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Dokumentart(en): Sammelwerksbeitrag Forschungsergebnis Online-Publikation
Titel der Veröffentlichung: Arbeitsfähige und arbeitsunfähige Psychotherapiepatienten im Vergleich

Vortrag auf dem 32. Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquium, vom 20. bis 22. Februar 2023 in Hannover

Bibliographische Angaben

Obertitel:

Veränderungskultur fördern - Teilhabe stärken - Zukunft gestalten

Autor/in:

Muschalla, Beate; Linden, Michael

Herausgeber/in:

Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV Bund)

Quelle:

Berlin: Eigenverlag, 2023, Seite 217-219

Jahr:

2023

Der Text ist von:
Muschalla, Beate; Linden, Michael

Den Text gibt es seit:
2023

Online-Publikation anzeigen (in: Reha-Kolloquium 2023) (PDF | 12 MB)

Inhaltliche Angaben

Beschreibung:

Das steht in dem Text:

Hintergrund und Zielstellung:

Die Behandlung psychischer Erkrankungen beinhaltet nicht nur Symptomreduktion, sondern auch auf die Verbesserung der sozialen und beruflichen Teilhabe durch sozialmedizinische Behandlungen. Es mangelt an Daten zur Arbeitsfähigkeit bei Psychotherapiepatienten und -patientinnen, über die Begleitcharakteristika von Arbeitsunfähigkeit, und über sozialmedizinisch orientierte Behandlungen. Kenntnis über solche Verteilungen sind jedoch für Bedarfsabschätzungen rehabilitationsorientierter Behandlungen psychisch Kranker von großer Bedeutung.

In der vorliegenden Studie wird daher untersucht, ob und warum es bei ambulanten Psychotherapiepatienten und -patientinnen ohne oder mit kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit im Vergleich zu solchen mit langfristiger Arbeitsunfähigkeit in den letzten zwölf Monaten Unterschiede oder Gemeinsamkeiten gibt hinsichtlich:

(1) ihrem Krankheitsstatus in Bezug auf Leistungsfähigkeit und Teilhabeeinschränkungen

(2) die von ihnen in Anspruch genommenen Behandlungen, die das gesamte Spektrum krankheits- und kontextbezogener Interventionen umfassen: psychotherapeutische Verfahren, Koordination mit anderen Therapeuten bzw. Therapeutinnen, arbeitsorientierte Interventionen, Beratung und Interventionen zur Teilhabe am allgemeinen Leben.

Take-Home-Message:

Die Anwendung verschiedener Behandlungen sollte der Goldstandard sein, um den langfristigen bio-psycho-sozialen psychischen Gesundheitsstatus (WHO, 2001) von Patienten mit chronischen psychischen Erkrankungen zu verbessern. Dabei wird nicht nur die akute Krankheitsepisode betrachtet, sondern die Frage gestellt wird: Wie kann der Patient mit seiner Krankheit zurechtkommen und die nächsten 20, 30, 40 Jahre seines Lebens am Arbeits- und Sozialleben teilhaben?

Wo bekommen Sie den Text?

Deutsche Rentenversicherung
https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Experten/R...

Weitere Informationen zur Veröffentlichung

Referenznummer:

R/NV6328x055

Informationsstand: 24.04.2023