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Dokumentart(en): Sammelwerksbeitrag Forschungsergebnis Online-Publikation
Titel der Veröffentlichung: Pneumologische Anschlussrehabilitation und pneumologisches Heilverfahren nach einer COVID-19-Erkrankung im Vergleich: Entwicklung der subjektiven Gesundheit im Zeitverlauf

Vortrag auf dem 33. Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquium, 18.-20. März 2024 in Bremen

Bibliographische Angaben

Obertitel:

Nachhaltigkeit und Teilhabe: ökologisch - ökonomisch - sozial

Autor/in:

Rutsch, Mercedes; Deck, Ruth

Herausgeber/in:

Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV Bund)

Quelle:

Berlin: Eigenverlag, 2024, Seite 235-237

Jahr:

2024

Der Text ist von:
Rutsch, Mercedes; Deck, Ruth

Den Text gibt es seit:
2024

Online-Publikation anzeigen (in: Reha-Kolloquium 2024) (PDF | 10,6 MB)

Inhaltliche Angaben

Beschreibung:

Das steht in dem Text:

Hintergrund und Zielstellung

Eine Infektion mit SARS-CoV-2 kann in Bezug auf den Schweregrad und die akute Behandlung, aber auch hinsichtlich der Dauer der Symptome unterschiedlich verlaufen. Sowohl nach einem milden, als auch schweren Verlauf mit Hospitalisierung ist ein Teil der Infizierten von langanhaltenden Beschwerden und Einschränkungen betroffen (Long COVID). Aufgrund der Vielfältigkeit an Symptomen, wird eine multiprofessionelle Behandlung bei Long COVID (LC) empfohlen, zum Beispiel in Form einer medizinischen Rehabilitation (AWMF, 2022).

Die Rehabilitationseinrichtungen behandeln dabei sowohl Personen nach überstandener COVID-19-Erkrankung in der Anschlussheilbehandlung (AHB) als auch im Heilverfahren (HV). Bisher wurde der gesundheitliche Verlauf von Personen im Heilverfahren untersucht (Rutsch, Deck, 2023) oder Veränderungen von AHB und HV vor und nach der Reha ohne Nachbeobachtungszeitraum (Glöckl et al., 2021). Längsschnittdaten von AHB- Rehabilitand*innen liegen bislang nicht vor. Ziel dieser Gegenüberstellung war es, den gesundheitlichen Verlauf und die berufliche Entwicklung während der Rehabilitationsmaßnahme und im Längsschnitt in den Blick zu nehmen sowie Gemeinsamkeiten und Unterschiede bei Rehabilitation und Nachsorge zu identifizieren.

Take-Home-Message

Bei der medizinischen Rehabilitation nach COVID-19 ist es unerlässlich, zwischen AHB- und HV-Patient*innen zu unterscheiden, da sie sich nicht nur in soziodemografischen Merkmalen unterscheiden, sondern aufgrund ihrer gesundheitlichen Beeinträchtigungen auch unterschiedliche Rehabilitationsziele verfolgen. Es ist darüber hinaus wichtig, Rehabilitand*innen nach COVID-19-Erkrankung auf die Rehabilitationsnachsorge vorzubereiten und sie entsprechend der fortbestehenden Symptome weiter zu betreuen.

Wo bekommen Sie den Text?

Deutsche Rentenversicherung
https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Experten/R...

Weitere Informationen zur Veröffentlichung

Referenznummer:

R/NV6432x49

Informationsstand: 03.07.2024