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Dokumentart(en): Sammelwerksbeitrag Forschungsergebnis Online-Publikation
Titel der Veröffentlichung: Follow-up-Ergebnisse einer randomisierten kontrollierten Multicenter Studie drei Monate nach einer medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation in der Psychosomatik

Poster auf dem 33. Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquium, 18.-20. März 2024 in Bremen

Bibliographische Angaben

Obertitel:

Nachhaltigkeit und Teilhabe: ökologisch - ökonomisch - sozial

Autor/in:

Markus, Miriam; Bassler, Markus; Gabriel, Nina [u. a.]

Herausgeber/in:

Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV Bund)

Quelle:

Berlin: Eigenverlag, 2024, Seite 516-518

Jahr:

2024

Der Text ist von:
Markus, Miriam; Bassler, Markus; Gabriel, Nina [u. a.]

Den Text gibt es seit:
2024

Online-Publikation anzeigen (in: Reha-Kolloquium 2024) (PDF | 10,6 MB)

Inhaltliche Angaben

Beschreibung:

Das steht in dem Text:

Hintergrund und Zielstellung

Lange und wiederholte Arbeitsunfähigkeit, Arbeitslosigkeit oder eine negative subjektive Erwerbsprognose gehen einher mit erhöhten beruflichen Teilhaberisiken. Damit die Rückkehr in Arbeit auch bei diesen stark beeinträchtigten Personen gelingt, wurde die medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation (MBOR) entwickelt. Durch eine verstärkte Berücksichtigung individueller Arbeitsanforderungen und der dafür erforderlichen Fähigkeiten sollen die Erwerbsfähigkeit erhalten und Rentenzugänge verhindert werden.

Gemeinsame Empfehlungen der Rentenversicherungsträger definieren Zielgruppe, Inhalte und Umfang der MBOR (Deutsche Rentenversicherung Bund, 2019). Evidenz zur Wirksamkeit der MBOR in der Psychosomatik beschränkt sich bislang auf zwei ältere randomisierte kontrollierte Studien, die die Wirksamkeit einer in die Rehabilitation integrierten beruflichen Belastungserprobung für eine Stichprobe mit längerer Arbeitsunfähigkeit bzw. Arbeitslosigkeit untersucht haben (Hillert et al., 2003; Beutel et al., 2005). In unserer randomisierten kontrollierten Multicenter-Studie überprüften wir, ob Rehabilitandinnen und Rehabilitanden unter realen Versorgungsbedingungen stärker von einer MBOR als von einer herkömmlichen medizinischen Rehabilitation (MR) profitieren.

Take-Home-Message

Drei Monate nach der Rehabilitation zeigten sich nur dann Vorteile, insbesondere bei Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit langer Arbeitsunfähigkeit, wenn das Konzept tatsächlich stärker berufsorientiert als die herkömmliche MR war.

Wo bekommen Sie den Text?

Deutsche Rentenversicherung
https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Experten/R...

Weitere Informationen zur Veröffentlichung

Referenznummer:

R/NV6432x145

Informationsstand: 02.07.2024