Icon Literatur
Icon Sammelwerksbeitrag

Dokumentart(en): Sammelwerksbeitrag Forschungsergebnis Online-Publikation
Titel der Veröffentlichung: PoCoRe: Einschränkungen der kardiopulmonalen Leistungsfähigkeit bei Post-COVID und Effekte der Rehabilitation

Vortrag auf dem 33. Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquium, 18.-20. März 2024 in Bremen

Bibliographische Angaben

Obertitel:

Nachhaltigkeit und Teilhabe: ökologisch - ökonomisch - sozial

Autor/in:

Sütfels, Gerhard; Berger, Melanie; Morina, Selvije [u. a.]

Herausgeber/in:

Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV Bund)

Quelle:

Berlin: Eigenverlag, 2024, Seite 262-265

Jahr:

2024

Der Text ist von:
Sütfels, Gerhard; Berger, Melanie; Morina, Selvije [u. a.]

Den Text gibt es seit:
2024

Online-Publikation anzeigen (in: Reha-Kolloquium 2024) (PDF | 10,6 MB)

Inhaltliche Angaben

Beschreibung:

Das steht in dem Text:

Hintergrund und Zielstellung

Zu den Kernsymptomen des Post-COVID-Syndroms (PCS) gehört mit einer Häufigkeit von 24 Prozent auch Dyspnoe (Lopez-Leon et al., 2021). Klinisch beschreiben rund 60 Prozent der Rehabilitandinnen und Rehabilitanden mit PCS in einer pneumologisch-psychosomatisch ausgerichteten Klinik Belastungsdyspnoe. Noch häufiger ist klinisch Hyperventilation bei PCS zu beobachten.

Ein Ziel dieser Studie war es, die Einschränkungen der kardiopulmonalen Leistungsfähigkeit mittels 6-Minuten-Gehtest (6MW), Ergo-BGA (Ergometer-Blutgasanalyse) und Lungenfunktionsparametern zu quantifizieren und mögliche Effekte der Rehabilitation zu erfassen. Es sollte unter anderem geprüft werden, ob eine bei Hyperventilation zu erwartende respiratorische Alkalose mit erniedrigtem pCO2 und bei erwarteter Dekonditionierung ein verfrühter Laktatanstieg nachzuweisen ist.

Take-Home-Message

Durch Rehabilitation kann eine signifikante Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit im 6MW (ca. 30 m weiter), in der Ergo-BGA (größte ES) und in der Lungenfunktion (im Mittel auf 100 Prozent der Sollwerte) nachgewiesen werden. Dyspnoe kann sowohl Ausdruck einer Störung der Atemregulation ("psychogenen“ Hyperventilation) als auch einer Bedarfshyperventilation und/oder Dekonditionierung im Rahmen des PCS sein, was die Bedeutung einer individuellen Fallkonzeption unterstreicht.

Wo bekommen Sie den Text?

Deutsche Rentenversicherung
https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Experten/R...

Weitere Informationen zur Veröffentlichung

Referenznummer:

R/NV6432x62

Informationsstand: 10.05.2024