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Dokumentart(en): Sammelwerksbeitrag Forschungsergebnis Online-Publikation
Titel der Veröffentlichung: PoCoRe: Aufmerksamkeitsdefizite und depressive Symptome bessern sich unterschiedlich im Verlauf einer Post-COVID-Erkrankung - eine prospektive Kohortenstudie

Vortrag auf dem 33. Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquium, 18.-20. März 2024 in Bremen

Bibliographische Angaben

Obertitel:

Nachhaltigkeit und Teilhabe: ökologisch - ökonomisch - sozial

Autor/in:

Kupferschmitt, Alexa; Hermann, Christoph; Jöbges, Michael [u. a.]

Herausgeber/in:

Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV Bund)

Quelle:

Berlin: Eigenverlag, 2024, Seite 259-261

Jahr:

2024

Der Text ist von:
Kupferschmitt, Alexa; Hermann, Christoph; Jöbges, Michael [u. a.]

Den Text gibt es seit:
2024

Online-Publikation anzeigen (in: Reha-Kolloquium 2024) (PDF | 10,6 MB)

Inhaltliche Angaben

Beschreibung:

Das steht in dem Text:

Hintergrund und Zielstellung

Kognitive Symptome, wie Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen, als auch depressive Symptome, wie Energieverlust oder Schlafstörungen und Fatigue sind für das Post-COVID Syndrom (PCS) kennzeichnend (Koczulla et al., 2021). Das Fachgebiet der Psychosomatik ist mit kognitiven Beeinträchtigungen, wie zum Beispiel bei Depression vertraut.

Da kognitive Störungen wie Defizite der Exekutivfunktionen, der Aufmerksamkeit und des Gedächtnisses sehr häufige Symptome im Zusammenhang mit PCS sind (Crivelli et al., 2022), besteht die Notwendigkeit, dass die psychosomatische PCS- Rehabilitation sich auf beide Symptomgruppen, depressive Symptome als auch kognitive Störungen, konzentriert. Die vorliegende prospektive Kohortenstudie untersucht die Veränderung dieser Symptome im Rahmen einer auf PCS ausgerichteten psychosomatischen Rehabilitation.

Take-Home-Message

Die in dieser Studie untersuchten PCS-Rehabilitationspatientinnen und -patienten sind zu Beginn der Rehabilitation klinisch relevant depressiv, die depressiven Symptome verbessern sich im Verlauf der Rehabilitation. Ebenfalls weisen die PCS-Patientinnen und -Patienten klinisch relevante kognitive Beeinträchtigungen auf, die trotz Behandlung über den gesamten Rehabilitationszeitraum bestehen bleiben. Die kognitiven Beeinträchtigungen der hier untersuchten PCS-Patientinnen und -Patienten scheinen unabhängig von der depressiven Stimmung zu sein.

Wo bekommen Sie den Text?

Deutsche Rentenversicherung
https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Experten/R...

Weitere Informationen zur Veröffentlichung

Referenznummer:

R/NV6432x61

Informationsstand: 10.05.2024