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Dokumentart(en): Sammelwerk
Titel der Veröffentlichung: Fehlzeiten-Report 2007: Arbeit, Geschlecht und Gesundheit

Geschlechteraspekte im betrieblichen Gesundheitsmanagement

Bibliographische Angaben

Obertitel:

Fehlzeiten-Report: Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft

Autor/in:

Badura, Bernhard; Beermann, Beate; Behr, M. [u. a.]

Herausgeber/in:

Badura, Bernhard; Schröder, Helmut; Vetter, Christian

Quelle:

Berlin: Springer, 2008, XVI, 521 Seiten, ISBN: 978-3-540-72543-5

Jahr:

2008

Der Text ist von:
Badura, Bernhard; Beermann, Beate; Behr, M. [u. a.]

Der Text ist in diesem Verlag erschienen:
Springer

Den Text gibt es seit:
2008

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Inhaltliche Angaben

Beschreibung:

Das steht in dem Text:

Der Fehlzeiten-Report, der vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO) und der Universität Bielefeld herausgegeben wird, informiert in jedem Jahr umfassend über die Krankenstandsentwicklung in der deutschen Wirtschaft. Das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen in den einzelnen Branchen wird detailliert beleuchtet. Aktuelle Befunde und Bewertungen zu den Gründen und Mustern von Fehlzeiten in Betrieben werden vorgestellt.

In seinem Schwerpunktteil beschäftigt sich die diesjährige Ausgabe des Reports mit der Bedeutung von Geschlechteraspekten im betrieblichen Gesundheitsmanagement. Frauen und Männer unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Arbeits- und Lebensbedingungen, ihrer Krankheiten und gesundheitlichen Risiken, ihres Umgangs mit gesundheitlichen Belastungen und der Inanspruchnahme von Vorsorge- und Versorgungsleistungen. Vieles spricht dafür, dass sich die Qualität und Wirksamkeit von Prävention und Gesundheitsförderung verbessern lässt, wenn geschlechtsspezifische Unterschiede berücksichtigt werden.

Im Bereich der betrieblichen Gesundheitspolitik wird häufig kritisiert, dass geschlechtsspezifische arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren und Erkrankungen nicht ausreichend erfasst werden und bei der Planung und Umsetzung betrieblicher Gesundheitsförderungsmaßnahmen geschlechtsspezifische Differenzen zu wenig bedacht werden. Der Fehlzeiten-Report will dazu anregen, Geschlechteraspekte in der betrieblichen Gesundheitspolitik stärker in den Blick zu nehmen. Er zeigt auf, wie ein geschlechtergerechtes Gesundheitsmanagement im Betrieb aussehen könnte, von dem Frauen und Männer gleichermaßen profitieren.

Aus dem Inhalt:

  • Unterschiede in der Gesundheit von Frauen und Männern
  • Geschlechtsspezifische Dimensionen im Gesundheitsverständnis und -verhalten
  • Biologische Grundlagen der Genderdifferenz
  • Unterschiede in den Arbeitsbedingungen und -belastungen von Frauen und Männern
  • Geschlechtsspezifische arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren und Erkrankungen
  • Einstellungen und Verhalten von Frauen und Männern beim Umgang mit Krankheit am Arbeitsplatz
  • Geschlechtsunterschiede im Arbeitsunfähigkeits- und Frühberentungsgeschehen
  • Vereinbarkeit von Familie und Beruf
  • Geschlechtergerechte Gesundheitsförderung und Prävention
  • Die Berücksichtigung der Geschlechterperspektive im betrieblichen Gesundheitsmanagement
  • „Models of good practise“ aus unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen

Daten und Analysen zu den krankheitsbedingten Fehlzeiten in der deutschen Wirtschaft:

  • Aktuelle Statistiken und Hintergrundinformationen zum Krankenstand in allen Branchen
  • Die wichtigsten für Arbeitsunfähigkeit verantwortlichen Krankheitsarten
  • Anzahl und Ausmaß der Arbeitsunfälle
  • Vergleichende Analysen nach Bundesländern, Betriebsgrößen und Berufsgruppen
  • Verteilung der Fehlzeiten nach Monaten und Wochentagen
  • Kosten der krankheitsbedingten Fehlzeiten
  • Ansatzpunkte für ein gezieltes Gesundheitsmanagement
[Aus: Verlagsinformation]

Wo bekommen Sie den Text?

Springer-Verlag
https://www.springer.com

Weitere Informationen zur Veröffentlichung

Referenznummer:

R/NV0998x07

Informationsstand: 17.10.2007