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Dokumentart(en): Sammelwerk
Titel der Veröffentlichung: Fehlzeiten-Report 2016: Unternehmenskultur und Gesundheit - Herausforderungen und Chancen

Bibliographische Angaben

Obertitel:

Fehlzeiten-Report: Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft

Autor/in:

Badura, Bernhard; Eichhorst, W.; Flüter-Hoffmann, Christiane [u. a.]

Herausgeber/in:

Badura, Bernhard; Ducki, Antje; Schröder, Helmut [u. a.]

Quelle:

Berlin: Springer, 2016, 512 Seiten, ISBN: 978-3-662-49412-7

Jahr:

2016

Der Text ist von:
Badura, Bernhard; Eichhorst, W.; Flüter-Hoffmann, Christiane [u. a.]

Der Text ist in diesem Verlag erschienen:
Springer

Den Text gibt es seit:
2016

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Inhaltliche Angaben

Beschreibung:

Das steht in dem Text:

Der Fehlzeiten-Report, der vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO), der Universität Bielefeld und der Beuth Hochschule für Technik Berlin herausgegeben wird, informiert jährlich umfassend über die Krankenstandsentwicklung in der deutschen Wirtschaft. Er beleuchtet detailliert das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen in den einzelnen Branchen und stellt aktuelle Befunde und Bewertungen zu den Gründen und Mustern von Fehlzeiten in Betrieben vor.

Um erfolgreich am Markt bestehen zu können, ist es für die Unternehmen notwendig, auf die zur Verfügung stehenden Leistungspotenziale und Ressourcen der Beschäftigten zurückgreifen zu können. In diesem Zusammenhang spielt die Unternehmenskultur eine wesentliche Rolle, so das Ergebnis des Fehlzeiten-Reports. Denn diese korrespondiert mit Themen wie der Mitarbeiterbindung, der Leistungs-, Kunden- und Qualitätsorientierung und kann sich somit positiv, aber auch negativ auf die Gesundheit der Mitarbeiter auswirken - je nachdem, wie verbindlich gemeinsame Überzeugungen, Werte und Regeln erlebt werden und wie weit sie mit den persönlichen Überzeugungen und Werten ihrer Mitglieder und ihrer sozialen Umwelt übereinstimmen oder zumindest mit ihnen vereinbar sind.

Psychische und physische Gesundheit sind Grundvoraussetzungen hoher Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft. Positiv erlebte Gemeinsamkeiten im Denken, Fühlen und Handeln fördern gegenseitiges Vertrauen und persönliches Wohlbefinden. Einer als gut erlebten Unternehmenskultur schreibt man zu, dass sie die Arbeitszufriedenheit und das Gesundheitsbefinden und damit letztlich auch den Erfolg des Unternehmens maßgeblich beeinflusst. Eine Kultur der Angst und des Misstrauens bewirkt das Gegenteil, erzeugt vermeidbare Belastungen und ist ein Risikofaktor für die Gesundheit mit negativen Auswirkungen auf das Betriebsergebnis.

Die Unternehmenskultur rückt auch deshalb zunehmend in die öffentliche Wahrnehmung, weil vorliegende Daten darauf hindeuten, dass viele Beschäftigte sich in den letzten Jahren deutlich stärker psychisch belastet fühlen. Dies spiegelt sich auch in den seit Jahren steigenden Fehlzeiten aufgrund psychischer Erkrankungen wider.

Der Fehlzeiten-Report 2016 möchte folgende Fragen beantworten:
  • Welche Maßnahmen sind notwendig, um eine „gesunde“ Unternehmenskultur zu schaffen?
  • Was können Unternehmen tun, um über die Unternehmenskultur die Gesundheit und einen gesunden Lebensstil ihrer Beschäftigten zu fördern?
  • Welche Herausforderungen ergeben sich dabei für die Unternehmen?
[Aus: Verlagsinformation]

Wo bekommen Sie den Text?

Springer-Verlag
https://www.springer.com

Weitere Informationen zur Veröffentlichung

Springer-Verlag
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Schlagworte:

ICF-bezogene Informationen im ICF-Lotsen:

Referenznummer:

R/NV0998x16

Informationsstand: 15.09.2017