Beschreibung:
Das steht in dem Text:
Menschen mit schweren Körperbehinderungen finden nur ganz selten Arbeitsmöglichkeiten im Bereich des ersten Arbeitsmarktes. Gleichzeitig werden ihnen häufig keine beruflichen Rehabilitations- beziehungsweise Habilitationsmöglichkeiten in Werkstätten für Behinderte angeboten.
Eine Vorstudie im Jahre 1995 ergab dagegen, dass sich einige Werkstätten für Behinderte oder Tagesförderstätten Arbeitsplätze im Rahmen eines Sonderarbeitsmarktes für Menschen mit schweren Körperbehinderungen schaffen konnten.
Der Verfasser möchte in seiner Untersuchung feststellen, ob es Beispiele umfassender beruflicher Rehabilitation für diese Personengruppe gibt und welche Bedingungen dazu führen, dass berufliche Rehabilitationsprozesse von Menschen mit schweren Körperbehinderungen in der einen Einrichtung erfolgreicher sind, in einer anderen dagegen nicht oder nur mit weniger Erfolg.
Die Kernthese seiner Untersuchung lautet: „Umfassende berufliche Rehabilitation von Menschen mit schweren Körperbehinderungen ist zurzeit nicht realisiert. Der Idealtypus beruflicher Rehabilitation ist anstrebbar, kann aber in der WfB als Sonderarbeitsmarkt nicht realisiert werden. Gleichwohl ist es möglich, eine in Teilbereichen gelungene berufliche Rehabilitation zu verwirklichen".
Im Folgenden geht der Verfasser auf die Vorgehensweise seiner Untersuchung ein, die bis zum Sommer 1997 abgeschlossen sein soll.
Wo bekommen Sie den Text?
Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen e.V. (BAG WfbM)
https://www.bagwfbm.de/