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Dokumentart(en): Graue Literatur Leichte Sprache Online-Publikation
Titel der Veröffentlichung: Berufliche Teilhabe für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf sicherstellen!

Forderungspapier der Bundesvereinigung Lebenshilfe

Autor/in:

k. A.

Herausgeber/in:

Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V.

Quelle:

Marburg: Lebenshilfe-Verlag, 2017, 11 Seiten

Jahr:

2017

Der Text ist von:
Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V.

Der Text ist in diesem Verlag erschienen:
Lebenshilfe-Verlag

Den Text gibt es seit:
2017

Den ganzen Text anzeigen (PDF | 350 KB; in Standard- und in Leichter Sprache)

Beschreibung:

Das steht in dem Text:

Mit dem Bundesteilhabegesetz sind viele neue Angebote im Bereich der beruflichen Teilhabe für Menschen mit Behinderungen entstanden. Doch für Menschen mit höheren Unterstützungsbedarfen stehen diese Angebote nicht offen. Und auch der Zugang zur Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) wird diesem Personenkreis in der Praxis meist verwehrt.

Dabei zeigt sich, dass berufliche Bildung und Teilhabe am Arbeitsleben durchaus auch für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf möglich sind, angenommen die richtigen Rahmenbedingungen dazu sind gegeben.

Das neue Forderungspapier der Lebenshilfe geht auf genau diese Rahmenbedingungen ein. Es zeigt auf, an welchen Punkten angesetzt werden muss, um den derzeitigen Ausschluss von Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf im Lebensbereich Arbeit entgegenzuwirken. Das Forderungspapier liegt zweisprachig in Leichter Sprache und in Standard-Sprache vor.

Für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf im Bereich der beruflichen Teilhabe fordert die Bundesvereinigung Lebenshilfe:
1. einen Rechtsanspruch auf berufliche Teilhabe und Tagesförderung
2. ein personenzentriertes Verfahren zur Bedarfsermittlung
3. eine umfassendere berufliche Orientierung und den Ausbau nachschulischer Angebote
4. eine konzeptionelle Weiterentwicklung von Angeboten der Tagesförderung und der WfbM
5. die Abschaffung des Kriteriums des „Mindestmaßes wirtschaftlich verwertbarer Arbeitsleistung"
6. das Nutzen des Eingangs- und Berufsbildungsbereichs der WfbM für die berufliche Erprobung
7. die sozialversicherungsrechtliche Gleichstellung von Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf und
8. notwendige Rahmenbedingungen für die Leistungserbringung.

Wo bekommen Sie den Text?

Lebenshilfe-Verlag
https://www.lebenshilfe.de/informieren/publikationen/lebensh...

Lebenshilfe-Verlag
https://www.lebenshilfe.de/informieren/publikationen/lebensh...

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Schlagworte:

ICF-bezogene Informationen im ICF-Lotsen:

Referenznummer:

R/NV8567

Informationsstand: 15.12.2017