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Dokumentart(en): Zeitschriftenbeitrag Forschungsergebnis
Titel der Veröffentlichung: Ergebnisse und Erkenntnisse der Teilnehmer-Eingangserhebung (TEE) Herbst 2011 - Frühling 2012

Bibliographische Angaben

Autor/in:

Seyd, Wolfgang; Schulz, Katrin

Herausgeber/in:

Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke e.V. (BAG BBW)

Quelle:

Berufliche Rehabilitation, 2012, 26(03), Seite 224-230, Freiburg im Breisgau: Lambertus, ISSN: 0931-0889

Jahr:

2012

Der Text ist von:
Seyd, Wolfgang; Schulz, Katrin

Der Text steht in der Zeitschrift:
Berufliche Rehabilitation, 26(03), Seite 224-230

Den Text gibt es seit:
2012

Inhaltliche Angaben

Beschreibung:

Das steht in dem Text:

Nun schon im neunten Jahr hintereinander werden die Eingangsvoraussetzungen der Teilnehmer an Lehrgängen in Berufsbildungswerken ermittelt. Daraus ergibt sich ein aufschlussreiches Bild der körperlichen, mentalen und sozialen Voraussetzungen, die von den behinderten Jugendlichen mitgebracht werden und die den Grund dafür liefern, ihnen in einer Spezialeinrichtung, kodifiziert in § 35 SGB IX, eine Berufsvorbereitung oder eine Ausbildung zu ermöglichen.

Auch die diesjährige Erhebung ist noch stark gekennzeichnet durch einen Belegungsrückgang bei den Ausbildungen. Im Herbst 2010 war die Zahl der Neueintritte, BvB-Maßnahmen und Ausbildung zusammen genommen, um fast 1.000 von 8.516 in 2009 auf 7.558 gesunken. Der erneute Rückgang um 207 Neueintritte auf 7.351 fiel hingegen zwar moderat aus, aber da die Beschäftigungssituation insbesondere vom Durchwachsen der schwächeren Anmeldezahlen bei den Ausbildungen (Rückgang um ungefähr 200) geprägt ist, werden sich die Minderanmeldungen insgesamt noch mehr als drei Jahr auf die Belegung auswirken.

Die AutorInnen führen aus, dass ein paar Entwicklungen herausragen. Es gibt über 50 Prozent psychisch behinderte Ausbildungsbeginner, genau so viele wie lernbehinderte Jugendliche und jährlich beginnen 200 autistische Jugendliche eine Ausbildung in einem Berufsbildungswerk. Zu den Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Arbeit der Berufsbildungswerke zählen eine solide Finanzausstattung und damit eine verstetige Belegung sowie ein funktionierender, aufnahmefähiger Arbeitsmarkt, in dem, auch in Maßen subventioniert, sich geeignete Beschäftigungschancen für die AbsolventInnen finden.

Wo bekommen Sie den Text?

Berufliche Rehabilitation - Beiträge zur beruflichen und sozialen Teilhabe junger Menschen mit Behinderungen
https://www.bagbbw.de/verband/publikationen/fachzeitschrift/

Weitere Informationen zur Veröffentlichung

Referenznummer:

R/ZS0062/0229

Informationsstand: 27.12.2012