Inhaltliche Angaben
Beschreibung:
Das steht in dem Text:
In diesem Jahr fand das Rehabilitationswissenschaftliche Kolloquium vom 29. Februar bis zum 2. März im Eurogress Aachen statt. Gemeinsame Veranstalter waren die Deutschen Rentenversicherungen Rheinland und Bund sowie die Deutsche Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften. Das Reha-Kolloquium ist als Deutscher Kongress für Rehabilitationsforschung das wichtigste Forum für praxisrelevante Ergebnisse zur medizinischen und beruflichen Rehabilitation. Jährlich nehmen etwa 1.500 Expertinnen und Experten aus Forschung und Praxis, Medizin, Psychologie und Therapie, Gesundheitsmanagement, Verwaltung und Politik teil.
Durch den demografischen Wandel und die Zunahme chronischer Erkrankungen entstehen zahlreiche Herausforderungen für die Gestaltung der medizinischen und rehabilitativen Versorgung. Innovationsansätze im Gesundheitssystem zielen häufig auf eine höhere Effektivität und Effizienz durch Prozessoptimierungen und die Integration von Leistungen. Die Rehabilitation muss darauf reagieren und mit den Akteuren der Krankenhausbehandlung eng zusammenarbeiten. Ihren eigenständigen Charakter und den spezifischen Auftrag, sich auf die Arbeitswelt zu fokussieren, darf sie dabei nicht aus den Augen verlieren.
Medizinische und berufliche Rehabilitation sind unverzichtbar, wenn es darum geht, die selbstbestimmte Teilhabe von Menschen mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen zu fördern. Wie dieses angesichts eines sich wandelnden Gesundheitssystems zu erreichen ist, hat das 25. Reha-Kolloquium in Plenarveranstaltungen, Sessions und Diskussionsforen erörtert.
[Aus: Information der Herausgebenden]