Projektart: Gefördertes Projekt Studie Verbundprojekt
Inklusion in der beruflichen Bildung Bildungsteilhabe in regionalen Übergangsstrukturen – mit einem Schwerpunkt auf die Perspektive junger Erwachsener (InBiT)

Beschreibung / Inhalte

Das Projekt widmet sich der Frage, welche Bildungshemmnisse bzw. Bildungserfolge junge Menschen im Übergangssystem aus benachteiligten Räumen erfahren und wie sie von relevanten Akteuren unterstützt werden. Es nimmt somit den Übergang zwischen Schule und Berufsausbildung und dessen Inklusionsleistung in den Blick, wobei die Wahrnehmungen und Erfahrungen der jungen Menschen in Bezug auf bestehende Bildungsbarrieren als Ausgangspunkt der Betrachtung gewählt werden. Gleichzeitig wird die Rolle der sozialräumlichen Faktoren, etwa Wohnmilieus und Peers, dahingehend untersucht, wie die Adressatinnen und Adressaten die lokalen Angebots- bzw. Unterstützungsstrukturen zur Bewältigung des Übergangs nutzen können.

Zur Verfolgung der Forschungsfragen wurden in vier Untersuchungsregionen in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt zunächst die vorliegenden Übergangsangebote systematisch erfasst und analysiert. Zudem wurden durch qualitative wie quantitative Längsschnittbefragungen unter jungen Teilnehmenden von Übergangsmaßnahmen die individuellen Bildungshemmnisse rekonstruiert. Auch Fachkräfte des Übergangsfeldes wurden befragt. In der Zusammenführung der Ergebnisse wird aktuell ein indikatorengestützter "Kommunaler Jugendinklusionsidex" zur Erfassung der Inklusivität (Inclusiveness) des regionalen Übergangsbereichs entwickelt, um vor allem kommunalpolitischen Akteur:innen ein Planungs- und Steuerungsinstrument zur Verfügung zu stellen. Außerdem wurde in enger Kooperation mit den Praxispartnern eine Praxisbroschüre zur Unterstützung der Erhöhung der Inklusionsleistung des Übergangsbereichs erarbeitet.

Projektbeschreibung bearbeitet.

Beginn:

01.10.2021


Abschluss:

31.01.2025


Kostenträger:

  • BMBF, Rahmenprogramm Empirische Bildungsforschung - Abbau von Bildungsbarrieren

ICF-Bezug des Projekts:

  • Das Projekt hat keinen ausdrücklichen ICF-Bezug.

Projektleitung:

  • Prof.in. Dr.in Birgit Reißig |
  • Prof. Dr. Wolfgang Schröer |
  • Prof. Dr. Andreas Oehme |
  • Dr. Frank Tilmann

Mitarbeitende:

  • Katharina Metzner |
  • Dr.in Kristina Schmidt |
  • Stephan Ullrich |
  • Philipp Reimann |
  • Tina Wiesner |
  • Vera Lemke

Institutionen:

Universität Hildesheim; Institut für Sozial- und Organisationspädagogik
Universitätsplatz 1
31141 Hildesheim
Telefon: 05121 883 11702 E-Mail: schroeer@uni-hildesheim.de
Homepage: https://www.uni-hildesheim.de/fb1/institute/instit...

Deutsches Jugendinstitut (DJI), Standort Halle
Homepage: https://www.dji.de/ueber-uns/projekte/projekte/ink...

Inclusion in vocational education and training Participation in education in regional transition structures

The project is dedicated to the question of what educational barriers and educational successes young people from disadvantaged areas experience in the transition system and how they are supported by relevant stakeholders. It therefore focuses on the transition between school and vocational training and its inclusion performance, whereby the perceptions and experiences of young people with regard to existing educational barriers are chosen as the starting point for the analysis. At the same time, the role of socio-spatial factors, such as residential milieus and peers, is examined in terms of how the addressees can use the local offer and support structures to manage the transition.
In order to pursue the research questions, the available transition offers were first systematically recorded and analyzed in four study regions in Lower Saxony and Saxony-Anhalt. In addition, the individual barriers to education were reconstructed using qualitative and quantitative longitudinal surveys of young participants in transition measures. Professionals in the transition field were also surveyed. By combining the results, an indicator-based “Municipal Youth Inclusion Index” is currently being developed to record the inclusiveness of the regional transition area in order to provide a planning and management tool, especially for local political actors. In addition, a practical brochure was developed in close cooperation with the practice partners to support an increase in the inclusiveness of the transition area. Translated with DeepL.com (free version)
Translated with DeepL.com (free version)

Referenznummer:

R/FO126159


Informationsstand: 06.01.2025