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Dokumentart(en): Zeitschriftenbeitrag Forschungsergebnis
Titel der Veröffentlichung: Mit Vielfalt zum inklusiven Arbeitsmarkt - Aufgaben für das Reha- und Teil­habe­recht (VinkA)

Ein koope­ratives Forschungs- und Umset­zungs­projekt der DVfR

Autor/in:

k. A.

Herausgeber/in:

k. A.

Quelle:

RP Reha, 2025, 12(02), Seite 5-19, Halle (Saale): Universitätsverlag Halle-Wittenberg, ISSN: 2366-7877

Jahr:

2025

Der Text ist von:
k. A.

Der Text steht in der Zeitschrift:
RP Reha, 12(02), Seite 5-19

Den Text gibt es seit:
2025

Beschreibung:

Das steht in dem Text:

Die Inklusion von Menschen mit Behinderungen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt ist noch unzureichend. Demografischer Wandel, Arbeits- und Fachkräftemangel, Migration und Interkulturalität verändern die Arbeitswelt in Deutschland tiefgreifend. Politische und betriebliche Strategien sind zunehmend mit dem Umgang mit Diversität und Vielfalt konfrontiert. Auch in der betrieblichen, behördlichen und gerichtlichen Praxis ist eine auf Diversität ausgerichtete personbezogene inklusive und intersektionale Sichtweise noch nicht immer Realität.

Das Recht hält aber bereits vielfältige Regelungen und Instrumente zur Förderung der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in ihrer Vielfalt und Verschiedenheit vor. Diese gilt es durch rechtswissenschaftliche Analyse und Forschung - gestützt durch empirische und sozialwissenschaftliche Untersuchungen - zu erschließen und zu verbreiten, um zur Gestaltung von Umsetzungsmöglichkeiten beizutragen.

Ziele von VinkA

Förderung der Inklusion von Menschen mit einer Schwerbehinderung unter den Bedingungen von Diversität unter anderem durch:

  • rechtswissenschaftliche Analysen zu den Wechselwirkungen von Vielfaltsdimensionen und Schwerbehinderung im Arbeits- und Sozialrecht mit besonderem Fokus auf Menschen mit kognitiven oder psychischen Beeinträchtigungen;
  • rechtswissenschaftliche Forschung zur Zugänglichkeit für Menschen mit Behinderungen in ihrer Vielfalt und Verschiedenheit zu allen Bereichen des Arbeitsmarktes und der Bildung, Umsetzung der Artikel 24, 27 UN-BRK, inklusive Hochschule, Barrierefreiheit als Voraussetzung für die berufliche Teilhabe;
  • empirische und rechtswissenschaftliche Untersuchung zur Förderung besonders vulnerabler Gruppen durch die Schwerbehindertenvertretung, Rechte, Pflichten und Gestaltungsmöglichkeiten, Prävention, Auswertung von Inklusionsvereinbarungen;
  • partizipative Studie und sozialwissenschaftliche Analysen speziell zur Teilhabe am Arbeitsleben von Menschen mit (Schwer-)Behinderung und Einwanderungsgeschichte.

Wo bekommen Sie den Text?

RP Reha - Recht und Praxis der Rehabilitation
https://uvhw.de/rp-reha.html

Referenznummer:

R/ZS0184/0211

Informationsstand: 07.07.2025