Die Herausforderung für die arbeitende Bevölkerung haben sich in den letzten Jahren drastisch verändert. Neben großen gesellschaftlichen Themen wie dem demografischen Wandel, der Digitalisierung und insbesondere der Einführung der Künstlichen Intelligenz (
KI), geopolitischen Konflikten und dem Klimawandel, spielt dabei insbesondere die Veränderung der Arbeitswelt eine entscheidende Rolle.
Spätestens seit Corona-Pandemie sind Themen wie New Work, mobiles Arbeiten sowie virtuelle Führung in aller Munde. Für die Menschen sind diese Änderungen häufig mit einem Anstieg von Unsicherheit, Komplexität und Veränderungsgeschwindigkeit verbunden.
Um die Beschäftigten in dieser herausfordernden Zeit bestmöglich zu unterstützen, sind auch im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (
BGM) innovative und ganzheitliche Ansätze notwendig, die insbesondere die sich wandelnden Arbeitsbedingungen im Blick haben. Dies gilt umso mehr, als von einem modernen
BGM nicht mehr nur erwartet wird, die Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeitenden positiv zu beeinflussen, sondern auch die Arbeitgeberattraktivität.
Die ASU-Serie „Betriebliches Gesundheitsmanagement“ betrachtet in loser Abfolge weitere Best-Practice-Beispiele, die aufzeigen, wie ein
BGM unter Berücksichtigung aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen bereits heute erfolgreich in Unternehmen und Institutionen umsetzt wird.
Im zweiten Beitrag stellt Anna Rosa Ott ein Projekt des Hessischen Ministeriums für Finanzen zur Prävention von Suchterkrankungen vor. Hierbei werden Mitarbeitende zu „Peer-Ansprechpartnern“ ausgebildet, um so kommunikative Barrieren zu senken.