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Dokumentart(en): Sammelwerksbeitrag Forschungsergebnis Online-Publikation
Titel der Veröffentlichung: Auswirkungen eines digitalen und konventionellen Präventionsprogramms auf die Arbeitsfähigkeit und die psychische und körperliche Gesundheit

Vortrag auf dem 33. Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquium, 18.-20. März 2024 in Bremen

Bibliographische Angaben

Obertitel:

Nachhaltigkeit und Teilhabe: ökologisch - ökonomisch - sozial

Autor/in:

Jekauc, Darko; Fritsch, Julian; Feil, Katharina [u. a.]

Herausgeber/in:

Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV Bund)

Quelle:

Berlin: Eigenverlag, 2024, Seite 162-164

Jahr:

2024

Der Text ist von:
Jekauc, Darko; Fritsch, Julian; Feil, Katharina [u. a.]

Den Text gibt es seit:
2024

Online-Publikation anzeigen (in: Reha-Kolloquium 2024) (PDF | 10,6 MB)

Inhaltliche Angaben

Beschreibung:

Das steht in dem Text:

Hintergrund und Zielstellung

Der demografische Wandel stellt eine der größten Herausforderungen für die westlichen Gesellschaften dar, insbesondere durch den sinkenden Anteil jüngerer und den steigenden Anteil älterer Menschen (Statistisches Bundesamt, 2021). Angesichts dieser Entwicklung gewinnen präventive Maßnahmen im Gesundheitswesen zunehmend an Bedeutung, um die Arbeitsfähigkeit der Bevölkerung zu erhalten. Während konventionelle Präventionsprogramme wie BETSI/RV Fit bereits positive Effekte auf Gesundheit und Arbeitsfähigkeit zeigen konnten (Kittel et al., 2014), bieten digitale Präventionsansätze das Potenzial, gesundheitsfördernde Maßnahmen flächendeckender und kosteneffizienter umzusetzen (Stark et al., 2022).

Trotz der vielversprechenden Entwicklungen im Bereich der digitalen Gesundheitsförderung gibt es in Deutschland bisher nur wenige Studien, die die Wirksamkeit digitaler Präventionsmaßnahmen im Vergleich zu konventionellen Programmen wie BETSI/RV Fit untersucht haben. Ziel dieser Studie war es daher, die Wirksamkeit einer digitalen Präventionsintervention in Bezug auf die Arbeitsfähigkeit sowie die physische und psychische Gesundheit mit einem konventionellen Präventionsprogramm zu vergleichen. Darüber hinaus sollte untersucht werden, inwieweit Alter und Geschlecht die Wirksamkeit der jeweiligen Interventionen beeinflussen.

Take-Home-Message

Die Studie zeigt, dass sowohl digitale als auch konventionelle Präventionsprogramme die Arbeitsfähigkeit und psychische Gesundheit verbessern können, wobei das Alter der Teilnehmenden eine entscheidende Rolle für die Wirksamkeit der Intervention spielt.

Wo bekommen Sie den Text?

Deutsche Rentenversicherung
https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Experten/R...

Weitere Informationen zur Veröffentlichung

Referenznummer:

R/NV6432x32

Informationsstand: 19.06.2024