Inhaltliche Angaben
Beschreibung:
Das steht in dem Text:
Seit Jahren erscheinen pünktlich zum Jahresabschluss vergleichbare Meldungen: Die Situation auf dem Arbeitsmarkt entwickelt sich trotz mancher Schwankungen (tendenziell) positiv, die Zahl der Arbeitslosen bleibt trotz „flauer Weltwirtschaft“ und „internationalen Handelskonflikten“ (überwiegend) gering, trotz Angst vor zukünftigen Entwicklungen ist die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland (verhältnismäßig) hoch und steigt weiter, vor allem Fachkräfte, Spezialistinnen und Spezialisten werden händeringend gesucht.
Rosige Aussichten also für die Zukunft? Eigentlich - denn zugleich häufen sich Meldungen, die deutlich machen, dass trotz dieser (vermeintlichen) Erfolge viele Menschen nicht von den beschriebenen Entwicklungen profitieren können - ihre Teilhabe an Arbeit ist unsicher und herausfordernd, wobei gesellschaftliche Unterschiede immer offensichtlicher werden, die soziale Ungleichheit (Stichwort „Schere zwischen Arm und Reich") immer größer wird und Armut sich „verfestigt".
Diese Ausführungen zeigen, dass es für viele Jugendliche - sei es aufgrund ihrer Herkunft, sei es aufgrund einer Beeinträchtigung oder Behinderung - nach wie vor nicht einfach ist, ihren Weg in ihre Teilhabe am Arbeitsleben zu gehen. Dennoch bieten sich ihnen Chancen und Möglichkeiten, die sie jedoch „finden“ müssen. Dies hängt selbstverständlich auch davon ab, wie die Arbeit der Zukunft (vermutlich) aussehen wird.
Wie also sieht die Situation auf dem Arbeitsmarkt aktuell aus, welche Probleme bestehen und wie gestaltet sich unser Arbeitsleben - vermutlich - in der Zukunft? Diesen Fragen geht die Autorin in dem Beitrag nach.