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Dokumentart(en): Zeitschriftenbeitrag
Titel der Veröffentlichung: Arbeitsmedizinische Berufskunde: Klavier- und Cembalobauer/Klavier- und Cembalobauerin - BKZ 3051

Bibliographische Angaben

Autor/in:

Bruder, Ralph; Rohmert, Walter

Herausgeber/in:

Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e.V. (DGAUM)

Quelle:

Arbeitsmedizin Sozialmedizin Umweltmedizin (ASU), 1994, 29(5), Seite 211-214, Stuttgart: Gentner, ISSN: 0300-581X

Jahr:

1994

Der Text ist von:
Bruder, Ralph; Rohmert, Walter

Der Text steht in der Zeitschrift:
Arbeitsmedizin Sozialmedizin Umweltmedizin (ASU), 29(5), Seite 211-214

Den Text gibt es seit:
1994

Inhaltliche Angaben

Beschreibung:

Das steht in dem Text:

Die Zahl der Berufstätigen im Beruf des Klavierbauers ist gering. Bedingt durch die konjunkturelle Lage lässt sich ein Rückgang der Beschäftigtenzahlen im Bereich Klavierbau feststellen. Typische Betätigungsfelder für den Klavierbauer sind neben dem Klavierneubau Reparatur, Service sowie das Stimmen. Hinsichtlich von Art und Umfang der Tätigkeiten wird eine Unterscheidung zwischen handwerklicher und industrieller Herstellung gemacht. Die Tätigkeiten innerhalb der Klavierproduktion lassen sich grob den Bereichen Holzbearbeitung, Oberflächenbehandlung, Klavierbau sowie Stimmung/Intonation zuordnen.

Für die Ausbildung zum Klavier- und Cembalobauer ist gesetzlich keine bestimmte Schulbildung als Zugangsvoraussetzung vorgeschrieben. Die 3 1/2-jährige Ausbildung erfolgt im Wesentlichen in Handwerks- oder Industriebetrieben sowie in der Berufsschule. Nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss und mehrjähriger Berufspraxis besteht die Möglichkeit zur Weiterbildung für die Meisterprüfung.

Die Wichtigkeit eines guten Gehörs macht das Klavierstimmen als Teilbereich des Klavierbaus zu einem Beruf, der sich auch für Blinde und stark Sehbehinderte eignet. Blinde können eine schulische Spezialausbildung für Klavierstimmer wahrnehmen.

Wo bekommen Sie den Text?

Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin: ASU
Zeitschrift für medizinische Prävention
https://www.asu-arbeitsmedizin.com/

Weitere Informationen zur Veröffentlichung

Referenznummer:

R/ZS0026/0075

Informationsstand: 20.10.1994