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Dokumentart(en): Graue Literatur
Titel der Veröffentlichung: Ich schaff' das! Neun Schicksale

Eine Information der Berufsgenossenschaften

Bibliographische Angaben

Autor/in:

Drescher, Frank; Loewer-Hirsch, Birgit; Noack, Esther [u. a.]

Herausgeber/in:

Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften e.V. (HVBG)

Quelle:

Sankt Augustin: Eigenverlag, 2004, 37 Seiten: DIN-A4, Broschur

Jahr:

2004

Der Text ist von:
Drescher, Frank; Loewer-Hirsch, Birgit; Noack, Esther [u. a.]

Den Text gibt es seit:
2004

Inhaltliche Angaben

Beschreibung:

Das steht in dem Text:

Beschäftigungsfähigkeit sichern, erhalten und wenn nötig wieder herstellen - das sind neben der Prävention die Kernkompetenzen der Berufsgenossenschaften. Für die Berufsgenossenschaften ist klar: Optimale Rehabilitation ist eine humanitäre Verpflichtung.

Optimale Rehabilitation ist aber auch wirtschaftlich die richtige Lösung. Je besser die Rehabilitation, umso geringer sind die dauernden gesundheitlichen Beeinträchtigungen und die damit verbundenen langfristigen Belastungen der Solidargemeinschaft.

Vor diesem Hintergrund war es selbstverständlich, dass die Berufsgenossenschaften das Europäische Jahr der Menschen mit Behinderungen mit zahlreichen Aktivitäten begleitet haben.

Wo immer möglich, soll nach Unfall oder Berufskrankheit die Wiederaufnahme einer Berufstätigkeit erreicht werden. Wenn berufliches Engagement auf Grund der gesundheitlichen Einschränkungen nicht mehr in Frage kommt, müssen wir als gesetzliche Unfallversicherung die weitestgehende Teilhabe am sozialen Leben ermöglichen. Das Spektrum unserer Hilfeleistungen in diesem Prozess reicht sehr weit, weiter jedenfalls als in den übrigen Systemen der sozialen Sicherung. Dies ist eine große Chance.

Für die Berufsgenossenschaften hat sich in der Diskussion mit den Behinderten bestätigt, dass wir bei unseren Bemühungen um Integration die Selbstbestimmung der Betroffenen ernst nehmen müssen. Nicht Fürsorge ist die Devise, sondern Teilhabe.

Die berufliche Integration behinderter Menschen bleibt eine Daueraufgabe. Wo Integration besonders gut gelingt, hängt es oft am Engagement einzelner Unternehmen und nicht zuletzt auch der Betroffenen. Um solche positiven Beispiele bekannt zu machen, haben die Berufsgenossenschaften anlässlich des Europäischen Jahres der Menschen mit Behinderungen unter deren Mitwirkung die vorliegende Auswahl von neun Schicksalen zusammengestellt. Sie soll in erster Linie denen Mut machen, die in eine vergleichbare Situation geraten sind.

Wo bekommen Sie den Text?

Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V. (DGUV)
https://www.dguv.de/de/mediencenter/publikation/index.jsp

Weitere Informationen zur Veröffentlichung

Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V. (DGUV)
https://www.dguv.de/de/mediencenter/publikation/index.jsp

Um Literatur zu beziehen, wenden Sie sich bitte an eine Bibliothek, die Herausgebenden, den Verlag oder an den Buch- und Zeitschriftenhandel.

Schlagworte:

ICF-bezogene Informationen im ICF-Lotsen:

Referenznummer:

R/GL1341

Informationsstand: 12.08.2004