Adresse
SRH Berufliche Rehabilitation gGmbH - Berufsförderungswerk Heidelberg

Adresse / Kontaktdaten

Bonhoefferstr. 1
69123 Heidelberg
Baden-Württemberg
Deutschland
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Telefon: 06221 88-0 E-Mail: info@bfw-heidelberg.de Homepage: https://www.bfw-heidelberg.de

Beschreibung:

Art der Einrichtung / des Anbieters

Anbieter von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA)

Strukturmerkmale und Angebote der Einrichtung entsprechen den Kriterien der Gemeinsamen Empfehlung "Einrichtungen für Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben nach § 35 SGB IX (§ 51 SGB IX-neu)" der BAR (Selbstauskunft der Einrichtung).

Berufsförderungswerk / BFW
Mitglied bei: Bundesverband deutscher Berufsförderungswerke e.V. (BV BFW)

Angebot und Leistungen

Die folgenden Angebote richten sich an behinderte oder von Behinderung bedrohte Menschen. Sie sind auf deren besonderen Förder- und Unterstützungsbedarf abgestellt.

Abklärung der beruflichen Eignung und/oder Arbeitserprobung:

  • Eignungsabklärung, Berufsfindung, Arbeitserprobung
  • sonstige Maßnahmen zur Eignungsfeststellung / Arbeitserprobung

Berufsvorbereitung / Grundausbildung:

  • Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BvB)
  • Rehabilitationsvorbereitungslehrgang (RVL)
  • Hörtechnische Grundqualifizierung
  • sonstige vorbereitende Maßnahmen

Berufliche Anpassung und Weiterbildung:

  • Anpassungsqualifizierung
  • Berufliche Weiterbildung, Aufstiegsweiterbildung
  • Umschulungen mit IHK- oder HWK-Abschluss
  • Umschulungen nach § 66 BBiG/§ 42r HWO
  • Sonstige Qualifizierungsmaßnahmen (mit Hauszeugnissen oder Zertifikaten)

Berufliche Ausbildung:

  • Erstausbildungen mit IHK- oder HWK-Abschluss (einschl. sonstige Kammerabschlüsse)
  • Erstausbildungen nach § 66 BBiG/§ 42r HWO
  • Qualifizierungsmaßnahmen (mit Hauszeugnissen oder Zertifikaten)

Sonstige Leistungen am Übergang Schule/Beruf:

  • Assistierte Ausbildung (Ausbildungsbegleitende Hilfen)

Berufsfelder:

In folgenden Berufsfeldern werden berufliche Ausbildungen, Anpassungen oder Weiterbildungen angeboten:

  • Bau-, Holz- und Farbtechnik
  • Elektro-, IT-Technik und Informatik
  • Gesundheit und Körperpflege
  • Kaufmännische und Verwaltungsberufe
  • Medien, Druck und Papier
  • Metall und Maschinenbau
  • Sozialwesen und Erziehung
  • Techniker, Zeichner und Ingenieure

Formen der Leistungserbringung:

  • überbetrieblich / außerbetrieblich
  • kombinierte betriebliche / außerbetriebliche Leistung (verzahnt / kooperativ)

Begleitende Hilfen und Fachdienste:

  • Sozialpädagogischer Fachdienst
  • Sonderpädagogische Hilfen
  • Psychologischer Fachdienst
  • Ärztlicher Fachdienst
  • Weitere therapeutische Angebote (z. B. Physiotherapie, Ergotherapie etc.)
  • Fachdienst für Arbeitsvermittlung und Integrationsbegleitung

Angebot für Frauen mit Behinderung und behinderte Menschen mit Kindern:

Wohn- und Betreuungsangebote für Alleinerziehende - Wohnangebote für Frauen

Externe Links auf Termine und Angebote:

Angebotsübersicht in der Datenbank KURSNET der Bundesagentur für Arbeit:
https://web.arbeitsagentur.de/ausbildungssuche/berufsausbild...

https://web.arbeitsagentur.de/ausbildungssuche/vorbereitende...

Schule / Unterricht:

Wenn die angebotenen Leistungen (Berufsschul-)Unterricht erfordern, wird dieser durchgeführt beim Bildungsträger, durch fest angestellte Mitarbeiter, durch Honorarkräfte, in Kooperation mit einer Berufsschule.

Spezialisierung / Zielgruppen

Spezialisierung der Gesamteinrichtung:

Die Gesamteinrichtung ist nicht auf einzelne Behinderungsarten spezialisiert sondern richtet sich mit ihren Angeboten an Menschen mit allen Behinderungsarten.

Besondere Zielgruppen:

Darüber hinaus gibt es Angebote für Zielgruppen mit folgenden Behinderungen:

  • Neurologische Behinderung
  • Behinderung des Stütz- und Bewegungsapparates
  • Andere Körperbehinderungen (z. B. aufgrund Erkrankung der inneren Organe)
  • Sehbehinderung
  • Hörbehinderung
  • Sprachbehinderung
  • Psychische Behinderung
  • Mehrfachbehinderung
  • Sonstige: Aphasie, Chronifizierter Schmerz, Schwerstbehinderte

Aufnahme nur nach besonderer Absprache:

Nicht oder nur nach besonderer Absprache werden aufgenommen: Blinde.

Qualitätssicherung

Qualitätsmanagementverfahren:

Qualitätsmanagement nach DIN ISO 9001

Förderpläne:

Die im Rahmen der Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben erstellten Förderpläne

  • enthalten klar definierte Verantwortlichkeiten
  • werden an der individuellen Entwicklung orientiert fortgeschrieben
  • sind konsequent auf Integration in Beschäftigung ausgerichtet
  • enthalten zur Prävention vereinbarte Aktivitäten

Strukturelle Angaben

Räumlichkeiten:

Die Einrichtung verfügt über eigene Unterrichtsräume, eigene Werkstätten, sonstige eigene Infrastruktur: Pflege, Mensa, Internat, Freizeit, Therapie.

Die Räumlichkeiten und die Unterrichtsgestaltung sind barrierefrei für Teilnehmer/innen mit Körperbehinderungen, Blindheit, Sehbehinderung, Hörbehinderung, Schwerstbehinderung und für Rollstuhlfahrer/innen.

Platzzahl / Gruppengröße:

Insgesamt gibt es 950 Plätze, bezogen auf die besonderen Angebote für Menschen mit Behinderung. Die maximale Gruppengröße liegt bei 15 Personen.

Personal:

Fachpersonal, fest angestellt:

  • Ärztinnen und Ärzte: 4
  • Psychologinnen und Psychologen: 10
  • Ausbilder/innen: 6
  • Sozialarbeiter/innen / Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen: 23
  • Lehrkräfte: 40
  • Gebärdendolmetscher/innen: 10
  • Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten: 2
  • Sonstige Fachkräfte: 10 Hörbehinderten-Sonderpädagogen, 34 Pflegefachkräfte, 2 Erzieherinnen

Wohnen:

Die Einrichtung bietet eine Internats- oder Wohnungsunterbringung. Möglich sind die Wohnformen Einzelzimmer, Wohngruppen, so wie Wohnangebote für Alleinerziehende Wohnangebote für Frauen Wohnangebot für pflegebedürftige Schwerstbehinderte xx.
Eine Betreuung durch qualifiziertes Personal ist gewährleistet.

Sport und Freizeit:

Musikworkshop, Schwimmbad, Außensportanlage, Sporthalle, Fitnessraum, Kardiostudio, Entspannungskurse, Indoorklettern, verschiedene Events

Belegung:

Alle Rehabilitationsträger (Bundesweit), SGB II-Träger, Einrichtungen der Jugend- und Sozialhilfe, Berufsförderungsdienst der Bundeswehr

Selbstdarstellung

Das Berufsförderungswerk Heidelberg bietet personelle, technische und räumliche Strukturen für eine Vielzahl von Angeboten, die in dieser Breite und in dieser Form in keiner anderen Einrichtung der beruflichen Wiedereingliederung behinderter oder von Behinderung bedrohter Menschen dargebracht werden. Diese Infrastruktur geht weit über die Anforderung an ein Berufsförderungswerk (BFW) hinaus und ermöglicht so, die berufliche Diagnostik und Rehabilitation in Fällen mit besonderer Art und Schwere. Das Berufsförderungswerk Heidelberg verfügt über die bundesweit einzige Hochschule innerhalb der Beruflichen Rehabilitation.

Weiterführende Informationen

Referenznummer:

LTA3


Informationsstand: 03.06.2024