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Dokumentart(en): Zeitschriftenbeitrag
Titel der Veröffentlichung: Fahrantriebsarchitektur bei Elektro-Rollstühlen - wie im Automobilbau?

Autor/in:

Weege, Rolf-Dieter

Herausgeber/in:

Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik (BIV-OT)

Quelle:

Orthopädie-Technik, 2009, 60(10), Seite 670-673, Dortmund: Orthopädie-Technik, ISSN: 0340-5591

Jahr:

2009

Der Text ist von:
Weege, Rolf-Dieter

Der Text steht in der Zeitschrift:
Orthopädie-Technik, 60(10), Seite 670-673

Den Text gibt es seit:
2009

Beschreibung:

Das steht in dem Text:

Zusammengefasst lässt sich feststellen, dass indirekt gelenkte Rollstühle sehr wendig sind. Wenn sie Frontlenkung haben, liegt darüber hinaus der größte Spurkreis im Blickfeld des Fahrers. Kursstabilität, die Fähigkeit, Hindernisse zu überwinden, sowie das Lenkverhalten sind aber deutlich schlechter als bei direkt gelenkten Systemen.

Der einzige Nachteil des direkt gelenkten Elektro-Rollstuhls besteht darin, dass nicht ganz die Wendigkeit von indirekt gelenkten Varianten erreicht wird.

Die Antriebsarchitektur ist in Elektro-Rollstühlen doch anders als bei Personenkraftwagen. Die Vorzüge des Pkw-Frontantriebs lassen sich nicht alle auf Elektro-Rollstühle übertragen. Ein Kernpunkt ist dabei der abzuwinkelnde Leistungsfluss bei Frontantrieb und Frontlenkung.

Im Rollstuhlbau wäre diese Konstellation, möglichst noch mit einer gebremsten Hinterachse - vom Allradsystem abgesehen, fast ideal. Die Frage ist allerdings, ob der immense Sicherheitszuwachs kostenmäßig vertretbar ist.

Wo bekommen Sie den Text?

Fachmagazin Orthopädie-Technik
https://360-ot.de/kurzportrait/

Referenznummer:

R/ZS0134/7695

Informationsstand: 05.11.2009