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Dokumentart(en): Zeitschriftenbeitrag Forschungsergebnis Online-Publikation
Titel der Veröffentlichung: Biografische Passungsarbeit und institutionelle Handlungslogiken bei Verläufen der beruflichen Rehabilitation in Berufsförderungswerken

Bibliographische Angaben

Autor/in:

Dreßke, Stefan; Ohlbrecht, Heike; Quehl, Christoph

Herausgeber/in:

Gesellschaft für Sozialen Fortschritt e.V.

Quelle:

Sozialer Fortschritt, 2024, 73(08/09), Seite 653-669, Berlin: Duncker & Humblot

Jahr:

2024

Der Text ist von:
Dreßke, Stefan; Ohlbrecht, Heike; Quehl, Christoph

Der Text steht in der Zeitschrift:
Sozialer Fortschritt, 73(08/09), Seite 653-669

Den Text gibt es seit:
2024

Online-Publikationt anzeigen (DOI: 10.3790/sfo.2024.1445007)

Inhaltliche Angaben

Beschreibung:

Das steht in dem Text:

Dieser Beitrag thematisiert die berufliche Rehabilitation von Arbeitnehmenden, die aufgrund gesundheitlicher Beeinträchtigungen ihren Beruf nicht mehr ausüben können.

Untersucht wird Identitätsarbeit als Arbeit an der Passung von sozialmoralischen Orientierungen an die neuen Lebenslagen, die in Aushandlungen der Rehabilitierenden mit den Verfahrensarbeiter:innen der beruflichen Rehabilitation stattfindet und mit der die Rehabilitierenden vor dem Hintergrund der (möglichen) Aufschichtung von Problemlagen versuchen, die Bedrohung ihrer Lebensentwürfe abzuwenden oder sie zu restrukturieren.

Auf der Basis qualitativ-biografischer Interviews mit Teilnehmenden von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) in Berufsförderungswerken (BFW) wird eine Typologie der Passungsarbeit präsentiert.

Wo bekommen Sie den Text?

Sozialer Fortschritt
https://elibrary.duncker-humblot.com/zeitschriften/id/21/

Weitere Informationen zur Veröffentlichung

Sozialer Fortschritt
https://elibrary.duncker-humblot.com/zeitschriften/id/21/

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Biographical Matching Work and Institutional Rationales in Trajectories of Occupational Rehabilitation

This empirical study addresses the vocational rehabilitation of employees who are unable to continue their employment due to health impairments.

It examines their identity work as matching work aligning their socio-moral orientations to their new life situations. Matching work occurs in negotiations between rehabilitants and their administrative agents of vocational rehabilitation.

In the course of negotiations rehabilitants try to solve their problem situations, in order to avert the threat to their projected life plans or to restructure them. Based on qualitative-biographical interviews with rehabilitants in Vocational Training Centers (BFW), a typology of matching work is presented.

Referenznummer:

R/ZA0102/0039

Informationsstand: 05.02.2025