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Dokumentart(en): Zeitschriftenbeitrag
Titel der Veröffentlichung: Customizing jobs - die Arbeit anpassen, nicht die Menschen

Neue Wege des betrieblichen Gesundheits- und Eingliederungsmanagements in der Landeshauptstadt München

Bibliographische Angaben

Autor/in:

Schütt, Petra; Franken, Irmgard

Herausgeber/in:

Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut (WSI)

Quelle:

WSI Mitteilungen, 2019, 72(05), Seite 387-390, Baden-Baden: Nomos, ISSN: 0342-300X, eISSN: 2942-3554

Jahr:

2019

Der Text ist von:
Schütt, Petra; Franken, Irmgard

Der Text steht in der Zeitschrift:
WSI Mitteilungen, 72(05), Seite 387-390

Den Text gibt es seit:
2019

Inhaltliche Angaben

Beschreibung:

Das steht in dem Text:

Der Beitrag stellt den solidarischen Umgang mit leistungsgeminderten Beschäftigten anhand des Beispiels der Landeshauptstadt München mit derzeit rund 38.400 Beschäftigten vor. Adressiert werden zum einen die Handlungsmöglichkeiten eines Großbetriebs, der vor allem im klassischen Arbeiterbereich auf einem prosperierenden Arbeitsmarkt seinen Fachkräftebedarf zu decken versucht; zum anderen die Herausforderung zunehmend längerer Erwerbsbiografien von Beschäftigten, die sich ein vorzeitiges Ausscheiden aus dem Erwerbsleben - auch nach dem Modell der Altersteilzeit - nicht leisten können.

Mit verschiedenen Modellen unterstützt das betriebliche Gesundheits- und Eingliederungsmanagement (BGEM) die Weiterbeschäftigung von Menschen mit Einschränkungen (insbesondere chronische Erkrankungen, Behinderungen, psychische Beeinträchtigungen) durch Anpassungen des Arbeitsplatzes und Aufgabenbereichs. Im Vordergrund steht das Customizing von Jobs, nicht von Menschen. Ein eigener „Sozialfonds“ finanziert zusätzliches Personal und entfaltet so präventive Wirkung.

Wo bekommen Sie den Text?

WSI Mitteilungen
https://www.wsi.de/de/wsi-mitteilungen.htm

Weitere Informationen zur Veröffentlichung

WSI Mitteilungen
https://www.wsi.de/de/wsi-mitteilungen.htm

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Customizing jobs - die Arbeit anpassen, nicht die Menschen

Neue Wege des betrieblichen Gesundheits- und Eingliederungsmanagements in der Landeshauptstadt München
This article focuses on the city of Munich with about 38,400 employees as a solidarity-based example for securing jobs for employees with reduced or impaired performance. The authors present possible courses of action for large enterprises, above all those in the classical areas of work where they try to meet the need for skilled workers in a prosperous labour market, and on the other hand facing the challenge of the increasingly longer working careers of employees who cannot afford an early - or even partial - retirement.

Through various support models, the Company Health and Integration Management supports the continued employment of employees with reduced or impaired performance by customising the workplace and adjusting the tasks. The major effort is to customise jobs, not people. In addition, a “Social Fund” generates a preventive effect by financing further staff in the local departments.

Referenznummer:

R/ZA0263/0025

Informationsstand: 27.12.2019