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Dokumentart(en): Zeitschriftenbeitrag
Titel der Veröffentlichung: Auswirkungen der Zielvereinbarung: Mehr Menschen mit Behinderungen in Westfalen-Lippe sollen außerhalb der Werkstätten arbeiten

Autor/in:

k. A.

Herausgeber/in:

FMG Fremdenverkehrs-Marketing GmbH

Quelle:

Handicapped-Rollstuhl-Kurier, 2007, (06), Seite 54-55, Meerbusch: FMG Verlag

Jahr:

2007

Der Text ist von:
FMG Fremdenverkehrs-Marketing GmbH

Der Text steht in der Zeitschrift:
Handicapped-Rollstuhl-Kurier, (06), Seite 54-55

Den Text gibt es seit:
2007

Beschreibung:

Das steht in dem Text:

Mehr Menschen mit Behinderungen sollen außerhalb der Werkstätten arbeiten, so einigten sich der Landesverband Westfalen-Lippe (LWL) und die westfälischen Spitzenverbände der Arbeiterwohlfahrt.

Demnach sollen bis 2010, 900 Arbeitsplätze in Betrieben geschaffen und weitere 1.500 Werkstattplätze in Betrieben ausgelagert und bereitgestellt werden. So werden mehr behinderte Menschen in den ersten Arbeitsmarkt integriert, Alternativen zur Werkstatt geschaffen sowie Kreise und Städte finanziell entlastet.

Trotz allem sind die Werkstätten als Angebot zur Teilhabe am Arbeitsleben für behinderte Menschen unersetzlich. Um ihre Leistungsfähigkeit zu sichern, muss der Bund seinen Beitrag in Form des Kombi-Lohn-Modells leisten, so Caritas-Direktor Odenbach.

Hintergrund dieser Forderung ist die überwiegende Finanzierung der Werkstätten durch die Freie Wohlfahrtspflege und die steigenden Nachfrage nach Werkstattplätzen. Integrationsassistenten sollen prüfen, ob neben der Werkstattbeschäftigung eine Möglichkeit besteht, behinderte Menschen in einen Betrieb auf dem ersten Arbeitsmarkt zu integrieren.

Wo bekommen Sie den Text?

ma.mo - Magazin für Inklusion und Mobilität
(ehemals: Rollstuhl-Kurier)
https://www.ma-mo.de/das-magazin/

Referenznummer:

R/ZS0138/6464

Informationsstand: 22.01.2008