Inhaltliche Angaben
Beschreibung:
Das steht in dem Text:
Die Landesregierung hat am 28. November 2000 beschlossen, künftig einmal in jeder Legislaturperiode des Landtages einen Bericht über die Lage der Menschen mit Behinderungen im Saarland sowie die künftige Entwicklung der gesellschaftlichen und beruflichen Integration (Landesbehindertenplan) vorzulegen. Unter Federführung des Ministeriums für Frauen, Arbeit, Gesundheit und Soziales wurde auf dieser Grundlage der - nach dem Landesbehindertenplan aus dem Jahre 1975 und dem 2. Landesplan von 1981 - 3. Bericht Menschen mit Behinderungen im Saarland (3. Landesbehindertenplan) erstellt.
Um eine zeitnahe Bearbeitung der umfangreichen Themen zu ermöglichen, erfolgt die Veröffentlichung des 3. Berichts in drei Teilplänen:
- Teil 1, der im Dezember 2000 vorgestellt wurde, befasst sich mit den Behindertenpolitischen Leitlinien, der Zielgruppe und den Themenfeldern Prävention und vorschulische Förderung sowie Schule und Hochschule.
- Teil 2 mit dem Schwerpunktthema Beruf und Arbeit wurde im Juni 2001 veröffentlicht.
- Teil 3 - Teilhabe am gesellschaftlichen Leben - umfasst die Kapitel Wohnen, Tagesstrukturierung, Teilhabe am öffentlichen Leben, Freizeit und Begegnung, Entschädigungsleistungen, Blindheitshilfe und weitere Nachteilsausgleiche sowie Mitwirkung und Interessenvertretung.
Abgerundet und ergänzt werden soll der 3. Landesbehindertenplan durch eine Broschüre mit einem Verzeichnis der Einrichtungen, Fachdienste und Hilfeangebote sowie einer Sammlung landesspezifischer Regelungen im Bereich der Behindertenpolitik.
In Teil 1 wurden bereits mehrere grundsätzliche Bereiche der Landesbehindertenplanung behandelt; hierzu zählen:
- Zielsetzung, Konzeption und Verbindung des 3. Berichts zu anderen Plänen für behinderte Menschen (Kapitel 1),
- Behindertenpolitische Leitlinien (Kapitel 2) und
- Zielgruppe (Kapitel 3).
Die Ausführungen zu diesen Themen gelten weiterhin auch für Teil 3 Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. werden.
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k. A.
Das Ministerium/die Ministerien existiert/existieren inzwischen unter anderem Namen.