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Dokumentart(en): Sammelwerk Graue Literatur
Titel der Veröffentlichung: Grenzen überschreiten - Auslandsstudium und Behinderung

Neun Studierende berichten: Aus Australien, England, Frankreich, Schottland, Spanien und den USA

Bibliographische Angaben

Autor/in:

k. A.

Herausgeber/in:

Deutsches Studentenwerk (DSW)

Quelle:

Berlin: Eigenverlag, 2004, 160 Seiten: Broschüre

Jahr:

2004

Der Text ist von:
Deutsches Studentenwerk (DSW)

Den Text gibt es seit:
2004

Inhaltliche Angaben

Beschreibung:

Das steht in dem Text:

Im Rahmen des Projekts „Auslandsstudium und Behinderung“ haben 2003/ 2004 neun Studierende von verschiedenen deutschen Hochschulen ihre Erfahrungen während der Planungszeit und des Studienaufenthalts im Ausland gesammelt und dokumentiert. Die jetzt vorliegenden Berichte, die von der Informations- und Beratungsstelle Studium und Behinderung des Deutschen Studentenwerks zusammengestellt wurden, geben einen Überblick über notwendige Arbeitsschritte, über unvermutete Hindernisse, aber auch über die Begeisterung der TeilnehmerInnen, die in den USA, Australien, Schottland, Spanien, England und Frankreich studiert oder ein Praktikum absolviert haben.

Die große Resonanz auf dieses Projekt zeigt, wie wichtig das Thema Auslandsstudium für Studierende mit Behinderung ist, und bestätigt damit den allgemeinen Trend der Internationalisierung des Studiums, wie ihn auch die 17. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks aktuell aufgezeigt hat.

Angetrieben von der Lust am Neuen und der Überlegung, die eigenen beruflichen Chancen durch den Auslandsaufenthalt verbessern zu können, entscheiden sich Studierende früh für Land und Studienort. Zur Information nutzen sie intensiv das Internet und die Beratungsangebote der Hochschulen. Da der Kon-takt zu kompetenten AnsprechpartnerInnen an den Gasthochschulen per E-Mail beziehungsweise Telefon direkt und einfach herzustellen ist, können viele Fragen in Hinsicht auf behinderungsbedingte personelle oder technische Unterstützungen beziehungsweise Nachteilsausgleichsregelungen vorab geklärt werden.Danach steht zumeist die Klärung der Finanzierungs- und Versicherungsfragen im Mittelpunkt. Nach wie vor bleibt es schwierig, den behinderungsbedingten Zusatzbedarf zu decken, wenn man nicht wie viele KommilitonInnen im Rahmen des ERAS-MUS-Programms der Europäischen Union zum Studieren ins europäische Ausland geht. Besonders problematisch wird es für diejenigen, die einen Aufenthalt im nichteuropäischen Ausland planen, aber auf regelmäßige medizinische Betreuung angewiesen sind.

Gleichgültig, welche individuellen Probleme zu lösen oder welche Ängste zu besiegen waren, alle TeilnehmerInnen haben nach eigenen Angaben von ihrem Aufenthalt im Ausland entschieden profitiert. Nicht zuletzt deshalb heißt ihre Empfehlung: Just do it! In diesem Sinne hoffen wir auf viele Studierende mit und ohne Behinderung, die die Chance ergreifen, im Ausland zu studieren. Die vorliegenden Berichte können die eigene Recherchetätigkeit zwar nicht ersetzen, sollen aber Unentschlossene anregen und dazu beitragen, einige Umwege zu vermeiden. Unser Dank gilt den BerichterstatterInnen.

(Gem. Vorwort der Hrsg.)

Wo bekommen Sie den Text?

Deutsches Studierendenwerk (DSW)
Informations- und Beratungsstelle Studium und Behinderung (IBS)
https://www.studentenwerke.de/de/behinderung

Weitere Informationen zur Veröffentlichung

Deutsches Studierendenwerk (DSW)
Informations- und Beratungsstelle Studium und Behinderung (IBS)
https://www.studentenwerke.de/de/behinderung

Um Literatur zu beziehen, wenden Sie sich bitte an eine Bibliothek, die Herausgebenden, den Verlag oder an den Buch- und Zeitschriftenhandel.

Referenznummer:

R/NV3447

Informationsstand: 25.02.2005