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Dokumentart(en): Graue Literatur Forschungsergebnis Online-Publikation
Titel der Veröffentlichung: Berufliche Rehabilitation für Menschen mit Behinderungen: Integration gelingt, die Zahl der Geförderten sinkt

Obertitel:

IAB-Kurzbericht, Bandnummer: 21/2025

Autor/in:

Rauch, Angela; Reims, Nancy

Herausgeber/in:

Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)

Quelle:

Nürnberg: Eigenverlag, 2025, 8 Seiten, ISSN: 0942-167X

Jahr:

2025

Der Text ist von:
Rauch, Angela; Reims, Nancy

Den Text gibt es seit:
2025

Online-Publikation anzeigen (DOI: 10.48720/IAB.KB.2521)

Beschreibung:

Das steht in dem Text:

Die Autorinnen zeigen anhand administrativer Daten der Bundesagentur für Arbeit, wie sich die berufliche Rehabilitation im Rahmen der Wiedereingliederung bei der Bundesagentur für Arbeit als eine der großen Trägerinnen beruflicher Rehabilitation in den letzten Jahren entwickelt hat, wer die Menschen sind, die daran teilnehmen, welche Maßnahmen sie nutzen und wie ihre Erwerbswege verlaufen.

Die Arbeitsmarktintegration von Erwachsenen mit Behinderungen nach einer beruflichen Rehabilitation hat sich in den letzten Jahren verbessert. Gleichzeitig nehmen immer weniger Menschen eine berufliche Rehabilitation auf. Auch die Zusammensetzung der Personengruppe, die gefördert wird, hat sich verändert.

[Referat der Verfassenden, IAB-Doku]

Die wichtigsten Ergebnisse der Datenanalyse:

  • Berufserfahrene Menschen mit Behinderungen werden durch die berufliche Rehabilitation bei der Bundesagentur für Arbeit sowohl beim Verbleib im Beruf als auch beim Wiedereinstieg in den Beruf unterstützt.
  • Die Zahl der Geförderten sinkt seit einigen Jahren deutlich, dadurch verändert sich die Struktur der Teilnehmenden.
  • Immer weniger Frauen (vgl. Abbildung A1) und immer weniger Personen aus dem Leistungsbezug werden im Rahmen der beruflichen Wiedereingliederung gefördert.
  • Die größte und stetig wachsende Gruppe stellen Menschen mit Behinderungen des Stütz- und Bewegungsapparates; weiterhin haben viele Geförderte psychische Erkrankungen.
  • Die Zahl derjenigen, die direkt aus der Erwerbstätigkeit in die berufliche Rehabilitation kommen, steigt, die Zugänge aus einem Leistungsbezug hingegen sinken.
  • Immer häufiger nehmen Menschen nach Ende der Rehabilitation eine Erwerbstätigkeit auf oder sie können auf ihrem ursprünglichen Arbeitsplatz verbleiben.
  • Menschen mit psychischen Behinderungen sind im Vergleich zu anderen seltener beschäftigt; sie haben aber auch schlechtere Startbedingungen.

Wo bekommen Sie den Text?

IAB-Kurzberichte - Aktuelle Analysen aus dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
https://iab.de/publikationen/iab-publikationsreihen/iab-kurz...

Referenznummer:

R/NV9069x16

Informationsstand: 17.10.2025