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Dokumentart(en): Sammelwerksbeitrag Forschungsergebnis Online-Publikation
Titel der Veröffentlichung: Instrumente und Verfahren zur Bedarfsermittlung bei Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben - Erhebung und Systematisierungsansätze

Vortrag auf dem 24. Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquium vom 16. bis 18. März 2015 in Augsburg

Obertitel:

Psychische Störungen - Herausforderungen für Prävention und Rehabilitation

Autor/in:

Penstorf, Carola; Bade, Svea; Gleisberg, Dorit [u. a.]

Herausgeber/in:

Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV Bund)

Quelle:

Berlin: Eigenverlag, 2015, Seite 60-61

Jahr:

2015

Der Text ist von:
Penstorf, Carola; Bade, Svea; Gleisberg, Dorit [u. a.]

Den Text gibt es seit:
2015

Online-Publikation anzeigen (in: Reha-Kolloquium 2015) (PDF | 5 MB)

Beschreibung:

Das steht in dem Text:

Anforderungen an die Ermittlung und Feststellung von Teilhabebedarf stehen aktuell im Kontext der Schaffung eines Bundesteilhabegesetzes in der fachlichen Diskussion. Dabei werden verschiedene übergreifende Kriterien diskutiert, die an ein Bedarfsfeststellungsverfahren anzulegen sind und so mit zur Bedarfsermittlung eingesetzten Instrumenten/Verfahren korrespondieren.

Wie ein Bedarf ermittelt wird, liegt dabei in der Hand der für die Bedarfsermittlung zuständigen Akteure. Um jedoch überhaupt eine Übersicht zu bei LTA eingesetzten Instrumente/Verfahren zu erlangen, wurde eine Studie durchgeführt, welche Fragen zu den aktuellen Bedarfsermittlungsprozessen und deren Optimierungsmöglichkeiten in leistungsträger- und leistungserbringerübergreifender Perspektive nachging (Schubert et al., 2014a). Der Beitrag präsentiert Ergebnisse zur Fragestellung: Welche Verfahren zur Bedarfsermittlung werden von den verschiedenen Akteuren im Verlauf des Rehabilitationsprozesses im Bereich LTA eingesetzt?

Als Schlussfolgerung wird festgehalten: Die systematische Erhebung bestätigt den Praxiseindruck einer wesentlichen Varianz beim Instrumenten-/Verfahrenseinsatz, der zu einem heterogenen, diversifizierten Einsatz von Instrumenten und Verfahren zur Bedarfsermittlung führt. Es ergeben sich insbesondere Ansatzpunkte für konvergenzorientierte Weiterentwicklungen von Prozessen der Bedarfsermittlung. Die strukturierte Erhebung aktueller Ansätze der Bedarfsermittlung ist dabei Ansatzpunkt für eine Entwicklung übergreifender Grundlagen (Schubert et al., 2014b) und für Umsetzungsüberlegungen zu Anforderungen an Bedarfsermittlungsprozesse.

Wo bekommen Sie den Text?

Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV Bund)
Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium
https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Experten/R...

Referenznummer:

R/NV396416

Informationsstand: 14.09.2015