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Dokumentart(en): Buch/Monografie Online-Publikation
Titel der Veröffentlichung: Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit - Berichtsjahr 2023

Unfallverhütungsbericht Arbeit

Obertitel:

Schriftenreihe der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin: Unfallverhütungsbericht Arbeit

Autor/in:

k. A.

Herausgeber/in:

Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS); Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)

Quelle:

Dortmund: Eigenverlag, 2024, 1. Auflage, 226 Seiten, ISBN: 978-3-88261-766-5

Jahr:

2024

Der Text ist von:
Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS); Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)

Den Text gibt es seit:
2024

Online-Publikation anzeigen (DOI: 10.21934/baua:bericht20240912)

Beschreibung:

Das steht in dem Text:

Der Bericht „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit - Berichtsjahr 2023“ beschreibt datengestützt Entwicklungen unter anderem zur Erwerbstätigkeit, zum Arbeitsunfall- und Berufskrankheitengeschehen, zu Renten sowie zum Arbeitsunfähigkeitsgeschehen. Enthalten sind auch die Berichte der Arbeitsschutzakteure wie der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie, der Arbeitsschutzbehörden der Länder und der Träger der gesetzlichen Unfallversicherung. Das diesjährige Schwerpunktthema „Geschlechterungleichheiten in der Arbeitswelt“ (Kapitel 2) gibt einen Überblick über die Unterschiede in der Erwerbssituation von Frauen und Männern. Darüber hinaus gibt der Bericht in weiteren Kapiteln Einblicke in die Arbeitssituation von Beschäftigten in personenbezogenen Dienstleistungen (Kapitel 1.8.1), in Arbeitszeiterfassung und Arbeitszeitschutz (1.9.1) sowie in die Entwicklung der Arbeit von zu Hause aus Sicht der Beschäftigten (1.9.2) und der Betriebe (1.9.3).

Die Zahl der meldepflichtigen Arbeitsunfälle in Deutschland ist im Jahr 2023 weiter gesunken (838.792). Die Unfallquote je 1.000 Vollzeitäquivalente liegt mit 18,8 niedriger als in den Vorjahren. Auch starben 2023 weniger Menschen an den Folgen eines Arbeitsunfalls als in allen erfassten Jahren zuvor (499), was auch für die Zahl der tödlichen Wegeunfälle gilt (225). In den Kennzahlen zu den Berufskrankheiten schlägt sich die Pandemie nach wie vor nieder, wenn auch nicht mehr so stark wie in den Vorjahren. Die Zahl der Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit ist mit 150.368 um 60 Prozent niedriger als im Vorjahr, aber immer noch deutlich höher als vor der Pandemie (2019: 84.853). Dies ist nach wie vor auf Infektionskrankheiten (BK-Nr. 3101) zurückzuführen, die mit 66.083 Verdachtsanzeigen in die Statistik eingehen und zu einem großen Teil im Zusammenhang mit COVID-19 stehen. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Entwicklung der anerkannten Berufskrankheiten (74.930; Vorjahr: 201.723). Die Zahl der Todesfälle Berufserkrankter mit Tod infolge der Berufskrankheit liegt mit 2.151 auf dem Niveau des Vorjahres. Ein Großteil dieser Todesfälle ist auf asbestbedingte Berufskrankheiten zurückzuführen (62 Prozent).

Es wird darauf hingewiesen, dass die Vervielfältigung und Verbreitung der Zahlen ausschließlich unter Quellenangabe gestattet ist. Bei der Nutzung für Veröffentlichungen jeglicher Art (Buchbeiträge, Artikel, aber auch Vorträge) ist dieser Bericht daher stets mit der Angabe „BMAS/BAuA (2024): Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit - Berichtsjahr 2023. Download von www.baua.de/suga“ als Quelle zu nennen.

[Aus: Information der Herausgebenden]

Wo bekommen Sie den Text?

Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
https://www.baua.de

Referenznummer:

R/NV8201x23

Informationsstand: 17.06.2025