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BMAS präsentiert Koalitionsvertrag  (03.12.2021)

Barrierefreiheit, Ansprechstellen, BEM und mehr

Logo des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) verweist am Tag der Menschen mit Behinderungen auf die im neuen Koalitionsvertrag geregelten Maßnahmen zur Verbesserung der Inklusion und Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen.

Um die Barrierefreiheit in Deutschland auszuweiten und zu stärken, sollen das Behindertengleichstellungsgesetz, das Allgemeine Gleichstellungsgesetz und das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz weiterentwickelt werden. 

Mit den Einheitlichen Ansprechstellen für Arbeitgeber werden ab 2022 alle Arbeitgeber dabei unterstützt, schwerbehinderte Menschen einzustellen. 

Das Forschungsvorhaben zur Entwicklung eines transparenten, nachhaltigen und zukunftsfähigen Entgeltsystems in Werkstätten für behinderte Menschen wird unter Beteiligung der Betroffenen fortgeführt.

Das betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) soll als Instrument auf Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite stärker etabliert werden. Das Ziel ist, es nach einheitlichen Qualitätsstandards flächendeckend verbindlich zu machen.

Der Schwerbehindertenausweis soll schrittweise durch einen digitalen Teilhabeausweis ersetzt werden. Das Instrument des Persönlichen Budgets soll gestärkt werden, um die selbstbestimmte Teilhabe zu fördern.

Mehr Infos: BMAS - Aufbruch für mehr Barrierefreiheit − Neue Koalition setzt Maßstäbe