Inhaltliche Angaben
Beschreibung:
Das steht in dem Text:
Wie können Menschen, die sehbehindert oder blind sind, am Berufsleben teilhaben? Antworten auf diese Frage gibt es in der neuesten Ausgabe der Reihe REHADAT-Wissen „Ich sehe das einfach anders". Die Broschüre beschreibt, wie Arbeit für Menschen mit Sehbehinderung oder Blindheit gestaltet werden kann, liefert Grundinformationen über die Behinderung und nennt Anlaufstellen.
Viele berufstätige Menschen, die blind oder sehbehindert sind, fühlen sich an ihrem Arbeitsplatz gut integriert. Dies ergab eine aktuelle REHADAT-Umfrage zur Arbeitssituation von Menschen mit Blindheit oder Sehbehinderung. Erfolgsfaktoren für die berufliche Teilhabe sind die passende Gestaltung von Arbeitsplatz und Arbeitsumgebung sowie ein unterstützendes Arbeitsumfeld.
Die Ergebnisse der Befragung und die Auswertung zahlreicher Praxisbeispiele sind in die neueste Ausgabe der Reihe REHADAT-Wissen eingeflossen. Die Broschüre beschreibt betriebliche Gestaltungsmöglichkeiten, um Arbeitsbedingungen an die Bedürfnisse von sehbehinderten und blinden Beschäftigten anzupassen: beispielsweise durch Hilfsmittel, barrierefreie Software, behinderungsgerechte Umgebungsgestaltung, Veränderung der Arbeitsinhalte und -organisation, personelle Unterstützung oder Weiterbildung. Interviews mit Experten aus Forschung und Praxis sowie mit einem blinden Sachbearbeiter greifen diese Aspekte auf.
Darüber hinaus erhalten Interessierte grundlegende Informationen: über Rechte und Pflichten der Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, verschiedene Aspekte des Sehvermögens (Visus und Gesichtsfeld), die Auswirkungen auf Informationsaufnahme, Orientierung und das kollegiale Miteinander, die Abgrenzung von Sehbehinderung zu Blindheit, den Grad der Behinderung, Arbeitsschutz, Barrierefreiheit und vieles mehr.
Die Broschüre schließt ab mit weiterführenden Informationen innerhalb von REHADAT, unter anderem mit Praxisbeispielen, Ansprechstellen und Literaturhinweisen.
Die Reihe REHADAT-Wissen wendet sich an Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, betroffene Beschäftigte sowie alle Fachleute, die an der beruflichen Teilhabe von Menschen mit Behinderungen oder Erkrankung beteiligt sind.
[Aus: Information der Herausgebenden]