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Dokumentart(en): Sammelwerksbeitrag Forschungsergebnis Online-Publikation
Titel der Veröffentlichung: Symptom-Event-Attribution in der Diagnostik von ICD-11 Anpassungsstörung

Vortrag auf dem 31. Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquium, Hybrid-Kongress, vom 7. bis 9. März 2022 in Münster

Obertitel:

Rehabilitation: Neue Wege, neue Chancen

Autor/in:

Kupferschmitt, Alexa; Müller, Sascha; Wendt, Leon [u. a.]

Herausgeber/in:

Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV Bund)

Quelle:

Berlin: Eigenverlag, 2022, Seite 81-82

Jahr:

2022

Der Text ist von:
Kupferschmitt, Alexa; Müller, Sascha; Wendt, Leon [u. a.]

Den Text gibt es seit:
2022

Online-Publikation anzeigen (in: Reha-Kolloquium 2022) (PDF | 5,4 MB)

Beschreibung:

Das steht in dem Text:

Hintergrund und Zielstellung

Im Zuge der ICD-11 Revision wurde die Kategorie der Stress-Folge-Störungen eingeführt und die Anpassungsstörung (AD) mit den Kernkriterien Präokkupation und Fehlanpassung neu definiert. Im Selbstbeurteilungsfragebogen Adjustment Disorder - New Module 20 (ADNM-20) berichten Patient:innen über ereignisbezogene psychische Belastungen. Dies setzt voraus, dass Patient:innen in der Lage sind, die Kausalität ihrer Symptomatik zuverlässig einem Auslöser zuzuschreiben.

Diese Symptom-Event-Attribution kann als Herausstellungsmerkmal der Messung von AD gegenüber ereignisunabhängigen psychischen Störungen (zum Beispiel Depression) verstanden werden. Der ADNM-20 umfasst neben der Symptomliste eine Liste mit belastenden Ereignissen, aus der das am meisten belastende Ereignis ausgewählt und als Anker für die Bewertung der AD-Symptomschwere verwendet werden soll. Der Fokus der vorliegenden Untersuchung lag auf der psychometrischen Überprüfung der Symptom-Event-Attribution im Rahmen von AD Messungen.

Wo bekommen Sie den Text?

Deutsche Rentenversicherung
https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Experten/R...

Referenznummer:

R/NV1672x025

Informationsstand: 26.08.2022